Aufträge zu Order
Das Plug-Plant Tool "Aufträge zu Order" ermöglicht es, mehrere Aufträge zu einer Ordernummer zusammenzufassen – unabhängig von der Produktionswoche.
So können Produktionen
a) wochenübergreifend oder
b) individuell für Kunden
zusammengefasst werden. Auf diesem Weg lässt sich die optimale Tagesproduktion vorab leicht einstellen.
Inhaltsverzeichnis
1 Startmaske
Nach dem Öffnen des Programms sehen Sie zunächst den oberen Teil des nebenstehenden Fensters. In der Standardeinstellung ist die Eingabe einer Art.Nr.
(1) obligat. Es ist in (7) möglich, diese Einschränkung aufzuheben.
Die allgemeine Suche schränkt das Produktionsdatum auf 10 Wochen vorher und nachher ein. Über Prod.datum von
und Prod.datum bis
(2) kann dieser Zeitraum begrenzt werden. Eine Eingabe des Datumformats ist wie im Excel möglich (gelbe Markierung).
Nach Anklicken von >>Suchen (F5)<< (3) werden im Tabellenbereich die Treffer angezeigt.
Die Zeilen, für die eine gemeinsame Ordernummer erzeugt werden soll, werden gemeinsam markiert (4). Im Fensterfuß werden die Menge und Trays aufsummiert (9); so erhält man einen Überblick für die mögliche Tagesleistung. Anschließend klickt man auf >>Produktionsmenge (F3)<< (5).
Erst nach dem Bestätigen der Chargennummer in PAT - Produktionsverwaltung und erneutem Einlesen der Aufträge (10) wird die Ordernummer nach erneuter Suche für die beiden Zeilen angezeigt (6).
Die "Einstellungen" (7) sowie Mehrstufige Produktion
(8) werden unten näher erläutert.
2 Produktionsverwaltung
In „PAT – Produktion – Produktionseinträge bearbeiten“ findet man für die Zeitspanne und Sorte (gelbe Markierung) jetzt den entsprechend zusammengefassten Eintrag mit einer Ordernummer. Die Charge hat dieselbe Nummer erhalten (1). Nun hat man die Möglichkeit, im Text (2) die Kunden mit Menge oder Trays einzeln einzutragen, damit dies während der Produktion weiter ersichtlich ist.
Für Produktions- und Lieferdatum (3) wird jeweils der späteste Eintrag aus den Aufträgen als Vorschlag vorgegeben. Eine manuelle Änderung ist möglich.
Auch die Menge kann manuell geändert (erhöht) werden (4).
Nach Abspeichern mit F3 ist der Chargeneintrag erzeugt.
In „PAT – Produktion – Produktionseingabe“ ist die Menge in einer Zeile zusammengefasst und als produziert eingetragen. Im Ordner „Details“ ist neben den A-Einträgen für die einzelnen Aufträge ein P-Eintrag erzeugt (1).
In „Aufträge zu Order“ wird dieser nach dem Aktualisieren der Daten und erneutem Aufrufen angezeigt.
3 Einstellungen
Über „Optionen – Einstellungen“ oder den Zahnrad-Icon kommt man in die Maske Einstellungen. Hier können für jeden Benutzer individuelle Einstellungen vorgenommen werden:
- (1) In
Firmnr
wird die Nummer der Produktionsfirma eingetragen, in der gearbeitet wird, - (2) Ist
Begrenzung auf einen Artikel
angehakt, muss die Eingabe eines Artikels vor der Suche erfolgen, sonst erfolgt eine Fehlermeldung. Dieses Feld ist im Standard angehakt. Ist das Feld nicht angehakt, werden alle Artikel im ausgewählten Zeitraum angezeigt, - (3) Wird das Feld
Charge sperren
angehakt, steht in der Anfangsmaske die InformationNeue Chargen werden gesperrt
. Ist es abgehakt steht dortNeue Chargen werden NICHT gesperrt
, - (4) Der Haken
Fl PP in Produktion setzen
wirkt sich auf die Bestellung aus Produktion – Lager - Bestelltabelle aus. Bei Plug-Plant Kunden sollte es angehakt sein. - (5)
Kein Ausfall fuer Ausgangsmenge
rechnet auf die Ausgangsmenge nicht nochmals den Ausfall hoch, wenn angehakt (Standard).
4 Mehrstufige Produktion
Ist Mehrstufige Produktion
nicht angehakt, werden nur Produktions-Einträge mit Statusart „A“ angezeigt.
- ⇒ Eine Zuordnung von Artikeln mit mehrstufiger Produktion erfolgt erst ab dem letzten Schritt.
Ist es angehakt, werden nur Produktions-Einträge mit Status = „X“ oder "Z" angezeigt.
- ⇒ Es erfolgt eine Zuordnung der Aufträge ab dem ersten Schritt.
5 Tracen
Beim Tracen können die Produktionstage wieder den Aufträgen zugeordnet werden. So kann ein Teil aus der heutigen Produktion und die Restmenge aus der des Folgetages zugeordnet werden.
Achtung: Tracen ist nur wochengenau möglich! Produktionen aus einer anderen Woche müssen manuell durchgeführt werden.
6 Installation
Bei der Installation des Programms ist es unbedingt erforderlich, dass die Datei TNSNAMES.ora aus dem Client ebenfalls in das Programmverzeichnis kopiert wird.