Pivot-Verknüpfung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. September 2020, 14:54 Uhr
Sollen mehrere User von unterschiedliche Arbeitsplätzen aus auf die gleichen Pivot-Tabellen zugreifen, ist zunächst eine einheitliche Bezeichnung des Oracle ODBC-Client erforderlich. Danach kann eine Testdatei erstellt werden, in der die neue Verknüpfung aufgebaut und anschließend in bestehende Dateien kopiert wird.
Inhaltsverzeichnis
1 Neue Verknüpfung erstellen
1.1 Datenquelle
Aus einer neuen Tabelle wählt man
- (1) den Reiter >>Daten<< und sucht dort
- (2) in
Aus anderen Quellen
- (3) die Auswahl
Aus Microsoft Query
anwählen, um auf den ODBC-Client zugreifen zu können.
1.2 MS Query
In der nun öffnenden Abfrage kann eine Datenbank ausgewählt oder neu erstellt werden. In unserem Beispiel wählen wir Neue Datenquelle
und bestätigen mit >>OK<< (1).
Jetzt öffnet eine weitere Maske zum Erstellen der Datenquelle. Zunächst muss diese einen (sinnvollen) Namen (2) erhalten, unter dem direkt der Bezug zum PAT und dem ODBC hervorgeht (Beispiel: PAT ODBC-Client, nicht Jungpfl).
Als Treiber wird der für dieses Oracle installierte Client ausgewählt (3).
1.3 Datenbank-Verbindung
Anschließend wird eine Verbindung zur Datenbank erstellt, damit Excel weiß, welche Daten verwendet werden sollen. Über
- (1) >>Verbinden<< öffnet sich das entsprechende Abfragefenster,
- (2) In
Service Name
trägt man den Namen der Datenbank ein – meist ist dies der "Kundenname", - (3) der
User Name
lautet PAT, das entsprechendePasswort
kann bei Plug-Plant erfragt werden, - (4) Zum Aufbau der Verbindung werden die Einträge mit >>OK<< bestätigt.
- (1) Es ist sinnvoll,
Benutzer-ID und Kennwort in der Datenquellendefinition speichern
anzuhaken, - (2) bevor die Eingaben mit >>OK<< abgeschlossen werden.
- (3) Die abschließende Sicherheitsabfrage kann mit >>Ja<< bestätigt werden.
1.4 Tabellen und Spalten auswählen
Nun öffnet der „Query-Assistent“, über den alle Tabellen und Spalten der ausgewählten Datenbank ausgewählt werden können.
Wählen Sie zunächst die gewünschte Tabelle und rufen mit Klick auf + (1) die einzelnen Spalten auf. Der angeklickte Icon wandelt sich in -.
Mit Doppelklick auf die einzelne Spalte übertragen Sie diese in das rechte Auswahlfeld (2).
Es können auch Spalten unterschiedlicher Tabellen ausgewählt werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass eine einheitliche Bezugsgröße für die Verknüpfung der Tabellen verwendet wird, damit sinnvolle Ergebnisse angezeigt werden.
Anschließend klicken Sie auf >>Weiter<< (3).
Da keine Daten weggefiltert werden sollen, kann in dieser Maske direkt auf >>Weiter<< geklickt werden.
Eine sinnvolle Sortierung wäre in diesem Beispiel zunächst nach PRDGRP, dann nach ARTNR (1). Zusätzlich kann vorgegeben werden, ob die Sortierung auf- oder absteigend erfolgt (2). Auch hier wählt man abschließend >>Weiter<< (3).
In der letzten Maske des Query-Assistenten klickt man auf >>Fertig stellen<<.
Die Daten sollen meist als Tabelle angezeigt werden und im ersten Feld der ersten Zeile beginnen. Diese Frage kann auch mit >>OK<< bestätigt werden.
Anschließend lädt die Tabelle die angeforderten Spalten und füllt sie mit den Daten aus der Datenbank.
1.5 Fertige Tabelle
Wie jede andere Tabelle kann diese nun bearbeitet und abgespeichert werden.
Für das Abspeichern und wieder Auffinden von PAT Pivot Tabellen bietet sich der Ordner \cds\PAT\Pivot an.
2 Verknüpfung übertragen
Soll diese neu erstellte Verbindung in andere Pivot-Tabellen übertragen werden, kann diese einfach mit Strg + C kopiert und in die nächste Tabelle (mit alter/falscher Verknüpfung) eingesetzt werden.
Im Reiter >>Daten<< öffnen Sie Verbindungen
(1). In dem Fenster "Arbeitsmappenverbindungen" wählen Sie >>Eigenschaften<< (2).
Für jede verknüpfte Tabelle besteht eine eigene Verbindung. Sind in der zu ändernden Tabelle zwei Namen hinterlegt, muss für beide Namen der Eintrag kopiert werden.
In "Verbindungseigenschaften" gehen Sie zunächst auf den TAB "Definition". Der gesamte im Feld Verbindungszeichenfolge
(3) hinterlegte Befehl wird kopiert. In der zu ändernden Tabelle wird dieses Feld zunächst vollständig gelöscht, bevor der neue Eintrag hineinkopiert wird.
Damit nicht bei jedem Öffnen der Tabelle das Kennwort abgefragt wird, sollte Kennwort speichern
(4) angehakt sein. Die Änderung wird mit >>OK<< 2x bestätigt.
3 Abfrage ändern
Soll die Tabelle geändert werden (Spalten zufügen), kann der Inhalt von Befehlstext
(3) in eine SQL-Abfrage eingefügt werden. Hat man in dieser Abfrage die Änderungen mit gewünschtem Ergebnis durchgeführt, kann diese neue Abfrage wieder zurückkopiert und abgespeichert werden. Diese Änderungen sind dann in die Pivot-Tabelle übernommen.