Securepoint.UTM: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. August 2021, 13:20 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
1 Einrichtung
- Die Lizenzdatei steht im Securepoint Resellerportal zum Download zur Verfügung.
2 Namenskonventionen
- Netzwerkgruppen
- ngrp- (oder z.B. sslnets- oder internal-networks)
3 Datenverbrauch / Datengeschwindigkeit
4 Routen
4.1 Sourcerouting
- Wenn eine Source Route für ein bestimmtes Endgerät als Quasi Default Route eingerichtet ist, dann müssen für dieses Gerät darüber hinaus für alle VPN Netzwerke Source ERouten eingetragen werden.
- Wenn z.B. beim Multipath Routing (mehrere Internetleitungen parallel) die Telefonalage über eieb Source Route immer eine bestimmte Internetleitung benutzen soll.
- Source Routen haben immer die höchste Priorität. Wenn es also eine Source Rpute mit dem Zielnetzwerk 0.0.0.0/o gibt, werden alle Pakete dieser Quelle ins Internet geschickt. Auch wenn deren Ziele lokalen Netzwerken liegen, die korrekt über VPN erreichbar sind.
- Es müssen also weitere Source Routen für dieses Gerät mit den jeweiliegen LANs hinter den VPN als Zielnetzwerk engerichtet werden.
4.2 Routen anzeigen
- am Rechner über
route print -4
5 VPN
5.1 Site-to-Site Verbindungen
5.1.1 Allgemeine Hinweise
Bei Multi-Path Routing müssen u.U weitere Source Routen angelegt werden.
5.1.2 SSL-VPN (OpenVPN) S2S
- Auf der einen Seite ist der S2S Client (z.B. "ssl-s2s-p63743001-plugplant-cc-client" auf dem Cloud Connector).
- Auf der anderen Seite (in der Cloud bei der Wortmann Standardkonfiguration) gibt es den S2S Server ("ssl-s2s").
- Das Transfer-Netzwerk (Pool) entspricht nicht dem LAN auf der Client Seite!
- Das Serverzertifikat muss als Serverzertifikat gekennzeichnet sein.
- Die CA kann ohne privaten Schlüssel im Client importiert werden, das Client Zertifikat nicht.
- Auf dem Server müssen in den Clients immer Server- und Clientnetzwerke eingetragen werden. Auch wenn z.B. das Clientnetzwerk für den Server gar nicht erreichbar sein soll.
- Es müssen (Netzwerkgruppen und) Netzwerkobjekte auf beiden Seiten angelegt werden. Die Zone wird automatisch über das SSL-VPN angelegt.
- Dazu müssen Portfilter in beide Richtungen mit angelegt werden. Auf dem Server kann(?) für die eingehende Verbindung HideNAT auf das interne Interface eingestellt werden.
- Auf beiden Seiten müssen die gleichen Zertifikate, Transfer Netzwerke und Transfer Adressen ausgewählt sein.
- Besser als der Neustart des SSL-VPNs ist den Dienst über Anwendungen > Anwendungsstatus zu stoppen und zu starten.
- Achtung: Dazu darf man nicht über einen andren VPN mit der Firewall verbunden sein. Sonst ist sie nicht mehr erreichbar.
- Siehe auch Securepoint Wiki zur SSL VPN S2S
5.1.2.1 Clientnetzwerk ändern
Die Netzwerkadresse (z.B. 192.168.174.0/24) muss an folgenden Stellen geändert werde: Server
- VPN > SSL-VPN > Client-Gegenstellen
- Firewall > Portfilter > Netzwerkobjekte
- Netzwerkkonfiguration > Routing
- U.U Netzwerk als admin freigeben
Dann auf beiden Seiten die UTM neu starten oder den Dienst über Anwendungen > Anwendungsstatus stoppen und starten.
Es reicht meist nicht, nur die SSL-VPN Verbindungen neu zu starten.
5.1.3 IPsec S2S
5.1.3.1 UTM als zusätzliches Gerät im Netzwerk
- Der eigentliche Router (z.B. die Fritzbox) darf kein IPsec benutzen.
- Sonst werden die Pakete vom Router geändert bzw. gar nicht erst durchgelassen.
- Portfreigaben auf dem Router
- 500 UDP
- 4500 UDP
- Protokoll ESP
5.2 Roadwarrior Verbindungen (End-to-Site-VPN)
5.2.1 SSL-VPN (OpenVPN) Roadwarrior Verbindung
5.2.1.1 SSL VPN Client
5.2.1.2 OpenVN SSL unter Android
Mit der openVPN-Connect App kann einfach eine neue Verbindung mit Verweis auf die Konfigurationsdateien (Die openvpn.ovpn uhnd die anderen drei Dateien) mit Config-Datei angelegt werden.
[SSL VPN mit Android (Securepoint Forum)]
5.2.1.3 OpenVPN SSL Portfilter
- Der Verkehr läuft von der Quelle mgmtn-vpn-openvpn-sslrw-192.168.20.0-24, wobei 192.168.20.0-24 der Adresskreis der VPN Clients ist.
- Über diese Regel lässt sich der Verkehr überwachen (zumindest der eingehende?).
6 Fehlersuche
6.1 Tcpdump auf der root-Konsole
- SSH über z.B. Putty
- oder Webinterface > Extras > CLI
- geht nur als root (nur dieser Benutzer)
- auf der UTMS in der Cloud (für die VMs) kann nur der Wortmann Support einen root Zugriff bzw. tcpdump bereit stellen. Der Benutzer root ist für alle anderen gesperrt.
- z.B.
tcpdump –i tun1 -npp proto 1
zeigt ICMP-Pakete (z.B. Ping, proto 1) auf dem Interface tun1 - -npp
- -n: Don't convert addresses (i.e., host addresses, port numbers, etc.) to names.
- -p / -- no-promiscuous-mode: Don't put the interface into promiscuous mode. Note that the interface might be in promiscuous mode for some other reason; hence, `-p' cannot be used as an abbreviation for `ether host {local-hw-addr} or ether broadcast'.
- Tcdump Manpage
- siehe auch das entsprechend Securepoint Wiki