Artikelvarianten anlegen
Zunächst ist es erforderlich, für jede Endvariante eines Artikels alle Zwischenvarianten aufzuführen und das Kultur-/Verkaufsgefäß zu beschreiben: Endprodukt: Stamm, Ampel (2JP/3JP), Fertigware, Rohware, Jungpflanze, Gefäße: T17, AMP, P12, RW, R09S, 100/100 oder 150/140.
Im Fenster „Artikelvarianten“ werden alle Varianten und ihre Eigenschaften erfasst:
- (1) Hier wird die Kurzbezeichnung der Variante eingetragen. Es stehen 6 Zeichen zur Verfügung.
- (2) Die Bezeichnung sollte eindeutig und beschreibend sein.
- (3) Die Spalte „Sortierung“ ist eine Hilfe, um diese Tabelle übersichtlicher zu gestalten: Varianten mit gleicher Ausgangsvariante oder aus gleichen Arbeitsschritten können zusammengefasst werden und stehen sortiert untereinander.
- (4) In dieser Spalte wird die Standard-Ausgangsvariante für diese Variante eingetragen.
- (5) Meist ist die Ausgangsmenge = 1. Werden zwei Stecklinge zusammengesteckt (Variante „JP2“), wird „2“ eingetragen.
- (6) Auf die Bezeichnung des Produktions-Hilfsmittels wird nachfolgend näher eingegangen.
- (7) Die Verpackungseinheit (VPEH) und die Produktions-VPEH können sich zum Berechnen von Ausfällen unterscheiden.
- (8) Die Preismengen sind 1, 100 oder 1000 (Stück) beziehungsweise 1, 50, 100, 250, 500, 750 oder 1000 (g, Kg).
- (9) Die Einheit für Preise wird in Stück oder Gewicht (g, Kg) angegeben; optional stehen auch Kisten, Korn, Pillen, Volumen (ml, L, ppm) oder nur „Einheit“ zur Verfügung.
- (10) Hier kann die Verpackung eingetragen werden.
- (11) Die Mengeneinheit für die Verpackung ist analog zu (9).
- (12) Wie in jedem Eingabefenster kann mit Doppelklick auf das graue Feld eine Zeile eingefügt werden. Die Felder 1 – 11 sollten ausgefüllt werden.
Sind die Varianten bereits eingerichtet, können sie dem Produkt zugewiesen werden.
Zunächst wird die gewünschte Variante markiert (1). Dann wird >>Artikelgruppen zuweisen<< angeklickt (2).
Im nun aufpoppenden Fenster ist die gewählte Variante oben nochmals genannt; nun wählt man die zuzuordnende Variante aus (3). Steht die Variante als Verkaufsprodukt zur Verfügung, kann neben „Firma“ die Option „Alle“ angehakt werden, bevor man mit >>OK<< bestätigt (4).
Leider können zwar mehrere Varianten markiert, aber nur die jeweils Erste zugewiesen werden.
Achtung: Bei der Variante JP (Jungpflanze) ist standardmäßig die Ausgangsvariante „KORN“ eingestellt; dies muss in der Artikelliste und im Anbauplan immer geändert werden in „STECK“. Auch bei Rohware ist auf die Ausgangsvariante zu achten.