Info-Mail 2.0: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 23. März 2022, 09:44 Uhr

Plug-Plant bietet die Möglichkeit an, eine Abfrage-Routine einzurichten, um Sie über mögliche Fehlerquellen bei Ihren Eingaben zu informieren. Dabei können mehr als 60 Möglichkeiten abgefragt werden. Diese Abfrage-Routine läuft täglich, um aufgetretene Fehler unverzüglich zu eliminieren.

1 Einleitung

Wird in einer dieser Abfragen ein Ergebnis gefunden, erhalten wir und/oder Sie eine Mail, die sowohl die Abfrage als auch die betroffenen Artikel enthält.

Unter (1) steht die allgemeine Anrede.

Das gelb markierte ist der Titel der Abfrage (2), die Sie in untenstehender Tabelle wiederfinden.

Unter (3) werden die in der Abfrage betroffenen Stammdaten genannt,

die in (4) detailliert aufgelistet werden.

Bitte beachten Sie: es sind tatsächlich ausschließlich die betroffenen Abfragen und Varianten aufgeführt!

Jetzt neu: Sie bekommen auch eine Meldung, dass die Abfragen durchgeführt und keine Unstimmigkeiten festgestellt wurden.

Je nach Wunsch erhalten Sie diese Info-Mail. So können die Fehler direkt bearbeitet oder behoben werden, so dass die Abfrage des nächsten Tages ergebnislos ist.

2 tabellarische Auflistung

In untenstehender Tabelle finden Sie alle Abfrage-Routinen sowie einen Link zu den Lösungsansätzen aufgelistet. Sie werden feststellen, dass bei einigen Abfragen alternative Überschriften genannt werden – hier stehen Ihnen Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, die wir individuell auf Ihre Betriebsgegebenheiten anpassen.

Möchten Sie eine weitere Abfrage installiert haben, sprechen Sie uns gerne an; das richten wir für Sie ein.

Wir haben die Abfragen mit S (Standard) und E (Erweiterung) gekennzeichnet. Die Einrichtung der E-Abfragen ist mit Zusatzkosten verbunden.

3 Lösungsansätze

Auftrags- oder Produktionszeilen stornieren oder löschen und neu eingeben können Sie, Stammdatenpflege ist Ihnen ebenfalls vertraut; dazu benötigen Sie keinen Support.

Sind Sie das Arbeiten mit dem SQL-Developer nicht gewohnt, nehmen Sie gerne die Hilfe des Plug-Plant Support in Anspruch.

3.1 Abfragen zu Aufträgen

3.1.1 S101

Auftragszeilen ohne Auftragskopf? Das kann passieren, ist aber leicht zu beheben. Erzeugen Sie für den betreffenden Kunden einen neuen Auftragskopf, geben aber keine Auftragszeilen ein. Speichern Sie und notieren die neue Auftragsnummer.

Nun erzeugen Sie in SQL folgendes Script:

Update B_AUFTRCOL set 'alte_Auftragsnummer' = 'neue_Auftragsnummer';
commit;

Anschließend sollte der neue Auftrag mit den Auftragszeilen gefüllt sein.

3.1.2 S102

Bei den aufgeführten Artikeln geht es um Handelsware; diese hat in den Stammdaten keinen festen Lieferanten eingetragen.

Tragen Sie den gewählten Lieferanten im Auftrag oder in den Stammdaten ein.

Bitte beachten Sie: wenn Sie den Lieferanten in dem Artikelstamm eintragen, werden bestehende Auftragszeilen nicht geändert!

3.1.3 S103

Diese Meldung teilt mit, dass eine Verpackung auch als Produktionsmittel gilt und deshalb unterschiedliche MwSt haben kann.

Tragen Sie die korrekte Zahl in den Auftragszeilen ein.

3.1.4 S104

Nach der Auftragserfassung wurde die Menge geändert. Die erforderliche Etikettenmenge wurde nicht automatisch den Verpackungseinheiten angepasst.

Ändern Sie im Auftrag die Etikettenmenge.

⇒ kommt dies häufig vor, besteht die Möglichkeit einen Trigger zu installieren. Sprechen Sie Ihren Plug-Plant Support darauf an.

3.1.5 S105

Haben Sie neue Artikel oder Varianten erstellt und dafür neue Anbaupläne eingegeben?

Steht im Anbauplan die Zeile

von KW = 1 | bis KW = 53 | Zielvariante = XY | Quellvariante = ab |  Produktionszeit = 0 Tage
also ungleiche Zielvariante (VK-Variante) und Quellvariante (Ausgangsvariante)

als erste oder zweite in diesem Anbauplan?

⇒ Diese Zeile sollte gelöscht werden.

Wenn Artikel dieses Anbauplans auch als Handelsware zugekauft werden sollen, muss diese Zeile an das Ende des Anbauplans gesetzt werden, weil sie sonst von PAT als erster gültiger Treffer der Produktionszeit gewählt wird. Ziel- und Quellvariante sind dann identisch!

3.1.6 S106

Die Meldung entspricht im Ergebnis der der vorherigen Abfrage, es wurde aber direkt auf Handelsware überprüft.

Prüfen Sie, ob die Artikel bereits in der Produktion sind; dieser Fehler tritt gelegentlich auf, wenn nach dem (automatischen) Setzen der Produktion im Auftrag noch Änderungen/Stornierungen erfolgt sind.

Bitte stornieren Sie die betroffenen Zeilen und geben sie erneut ein; anschließend die automatische Produktion erneut durchführen.

3.1.7 S107

Im Auftragskopf muss für Inlandsaufträge das Feld MwSt ausweisen angehakt sein, für Auslandsaufträge darf es nicht angehakt sein. Weiter wird im Kundenstamm - Betriebseigenschaften die "MwSt-Gruppe" für unterschiedliche Abrechnung ausländischer Kunden abgeglichen.

• ⇒ achten Sie bitte auf korrekte Verwendung dieses Feldes.

Für pauschalierende Betriebe wird hier nur abgefragt, ob im Auftragskopf die MwSt-Kennung überhaupt gesetzt ist.

3.1.8 S108

Für einen Inlandsauftrag ist das Feld MWST nicht ausgefüllt, obwohl hier ein Eintrag stehen muss.

Für einen Auslandsauftrag gilt dies genau anders herum: es darf kein Eintrag vorhanden sein.

3.1.9 E152

In der Funktion, die diese Abfrage auslöst, ist ein Script zum Löschen der gefundenen Zeilen eingebaut. Dieses Script muss angepasst werden.

Das Script darf ausschließlich von routinierten Anwendern benutzt werden. Sprechen Sie uns bitte an.

3.1.10 E153

3.1.11 E154

3.1.12 E155

Beim EDI-Import von Aufträgen kann es zu Übertragungs- oder Eingabefehlern kommen. Bitte korrigieren Sie das Lieferdatum in den aufgeführten Aufträgen.

3.2 Abfragen zur Produktion

3.2.1 S201

Hat der Kunde den Auftrag bereits bestätigt? Dann geben Sie den Auftrag frei.

Sonst haken Sie beim Kunden nach, ob er die Ware noch möchte.

Eine weitere Verzögerung verschiebt den Liefertermin!

Eventuell muss der Auftrag storniert werden.

3.2.2 S202

Vergleichen Sie bitte die Produktion mit den Aufträgen. Hier wurde versehentlich ein Auftrag doppelt erfasst.

Die Angaben sollten korrigiert werden, damit nicht Übermengen produziert werden.

Es kann der jüngere Eintrag mit dem Script "Doppelte Zeilen eine löschen" entfernt werden.

3.2.3 S203

Häufig kommt es vor, dass ein Kunde nachträglich seinen Auftrag ändert und dabei Sorten komplett storniert. Ist hierfür bereits eine Produktion eingetragen, kommt die entsprechende Meldung.

Für die Einstellungen in der Info-Mail gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Sie wollen selbst den Auftrag überprüfen und in der Produktion die Menge anpassen.
2. Die Auftragszeile wird über die Abfrage der Info-Mail direkt gelöscht.

Teilen Sie uns bei Einrichtung der Info-Mail mit, wie es für Sie praktikabel ist.

3.2.4 S204

Sind für Aufträge bereits Lieferscheine erstellt worden, obwohl noch keine Produktion erfolgte, ist dies sicher versehentlich geschehen.

Prüfen Sie, ob Sie im Zusatzmodul Wartung selbst die Fixierung für den betroffenen Auftrag/Lieferschein aufheben können. Anderenfalls wenden Sie sich an Ihren PAT Support.

Holen Sie den Eintrag in der Produktion nach, wenn tatsächlich eine Auslieferung erfolgen soll.

3.2.5 S205

Bei den gemeldeten Auftragszeilen wurde in der Auftragserfassung der Status "PR" eingetragen. Es ist aber keine Produktionzeile in der Produktionstabelle eingetragen.

Je nach Einstellung der Abfrage

• wurde der Status geändert auf "AN". Prüfen Sie, ob der Auftrag noch aktuell ist und geben die Produktion ein. Dann setzen Sie die Auftragszeile erneut auf "PR", indem Sie die (markierte) Zeile mit F8 freigeben.
• prüfen Sie bitte, ob eine Produktion erfolgen soll. Stornieren Sie die gemeldete Auftragszeile und geben sie erneut ein, anschließend mit F8 freigeben.
  • ⇒ bei zu vielen Zeilen sprechen Sie bitte Ihren Plug-Plant Support an.
  • Ist der Produktionszeitpunkt überschritten, stornieren Sie gegebenenfalls die Auftragszeile.

3.2.6 S206

In der Produktionseingabe ist ein Fehler erfolgt.

Entweder über den Einkauf oder die Saatgut-Verwaltung hätte ein Eintrag der Charge in der Produktion erfolgen müssen.

Bitte prüfen Sie Ihre Vorgehensweise und tragen die Laufnummer nach.

3.2.7 S208

Überprüfen Sie die Auftragszeilen. Warum waren negative Mengen im Auftrag eingetragen?

3.2.8 S209

3.2.9 S210

3.2.10 S211

Bitte prüfen Sie, warum die Mengen abweichen!

• Wurde der Auftrag nach Produktionsbeginn geändert?
• Stimmt die Produktionsmenge?

Die Auftragszeile sollte storniert und neu eingetragen werden, bevor sie wieder in die Produktion übertragen wird.

3.2.11 S212

Bitte prüfen Sie auch in den Produktionsdetails, warum die Ausgangsmengen abweichen!

• Wurde der Auftrag nach Produktionsbeginn geändert?
• Stimmt die Produktionsmenge?

Die Auftragszeile sollte storniert und neu eingetragen werden, bevor sie wieder in die Produktion übertragen wird.

3.2.12 S213

Diese Abfrage prüft, ob für einen internen Zukauf in der Produktionsfirma die richtigen Mengen gesetzt wurden. Korrigieren Sie die Produktionsmenge entsprechend dem Vaterauftrag.

3.2.13 S214

Gehen Sie im Auftrag in der betreffenden Zeile in die Produktionsdetails. Für einen Artikel dürfen nicht doppelte Zeilen zu einem Datum sowohl mit Status X (= geplant) als auch Z (= produziert) vorhanden sein.

Prüfen Sie die Einträge in der Produktion und löschen die falsche Zeile.

Tritt dieser Fehler häufiger auf, wenden Sie sich bitte an Ihren Plug-Plant Support.

3.2.14 S215

Soll ein Produktionseintrag rückgängig gemacht werden, erfolgt dies über Menü Optionen. Manchmal rechnet PAT falsch und setzt die Menge nicht wieder auf "0" zurück. Als Sicherheit gegen diesen Fehler dient diese Abfrage.

Überprüfen Sie die Mengenangaben des aufgezeigten Artikels zum Produktionszeitpunkt und nehmen möglicherweise Korrekturen in der Produktionsmenge vor.

3.2.15 S216

Differenzeinträge werden in der Produktion als Überschuß gegen Ausfall erzeugt. Die hierbei entstehenden Einträge sollen in der D-Zeile immer negativ sein.

Setzen Sie die Menge über Menü Optionen zurück.

Tritt der Fehler weiterhin auf, wenden Sie sich bitte an Ihren Support bei Plug-Plant.

3.2.16 S217

In der Laufnummernverwaltung werden Chargen aufgeführt, die nicht in Produktion sind, aber den Status "P" haben. Ändern Sie bitte den Status auf "2" für Ausfall oder "D" für geliefert. Alternativ erzeugen Sie einen neuen Produktionseintrag für diese Chargennummer.

3.2.17 S218

Je nach Einstellung dieser Abfrage muss das Tracen erneut durchgeführt werden oder die getraceten Mengen mit denen im Auftrag genau verglichen werden.

Die Sortierung sollte so gesetzt sein, dass entsprechend dem Auftragszeitpunkt (TIMEST) zuerst getracet wird, also zuletzt einkommende Aufträge auch die letzten (jüngeren) Pflanzen erhalten.

3.2.18 S219

Korrigieren Sie in der Laufnummernverwaltung in der angezeigten Chargennummer die Menge. Achten Sie auch bei VPEH und PVPEH darauf, dass die eingetragenen Werte mit den Werten des Produktionshilfsmittels in den Artikel-Stammdaten übereinstimmen.

3.2.19 E254

In dieser Abfrage gibt es zwei unterschiedliche Funktionsweisen, die je nach Arbeitsablauf im Betrieb eingestellt werden über

and FL_PRODOK = 'J'

1. Beim Einsatz von Seriendruck-Etiketten - Track-Trace muss diese Erweiterung auskommentiert sein.
2. Beim Erzeugen von Chargen über das Tablet mittels PPApp-Produktion muss er greifen.

Genau über diese beiden Schritte werden die Chargennummern erzeugt.

3.2.20 E256

Prüfen Sie, ob diese Datumsänderungen korrekt sind und gleichen Auftrag und Produktion ab.

3.2.21 E257

Prüfen Sie die Chargennummer und stellen eventuell den falsch erfassten Artikel auf Ausfall.

3.3 Abgleich der Vater/Sohn Aufträge

3.3.1 S301

3.3.2 S302

Übertragen Sie den Auftrag in die Produktionsfirma.

3.3.3 S303

Der Vaterauftrag wurde mehrfach übertragen!

⇒ Stornieren Sie einen der Sohn-Aufträge.

3.3.4 S304

Stornieren Sie den zum Vaterauftrag gehörenden Sohnauftrag.

3.3.5 S305

Vermutlich ist in den Stammdaten des Artikels etwas nicht korrekt eingetragen:

• hat die Variante einen internen Lieferanten eingetragen, muss in der Spalte "Interner Zukauf" ein Haken gesetzt sein. Nur dann wird ein Auftrag an die entprechende interne Produktionsfirma erteilt.

Geben Sie nach Korrektur der Stammdaten die entsprechende Auftragszeile neu ein und geben sie frei.

3.3.6 S306

Überprüfen Sie bitte, ob das Storno des Sohnauftrags richtig ist.

• Falls ja, sollte der Vaterauftrag ebenfalls storniert werden;
• Wenn nicht, übertragen Sie einen neuen Sohnauftrag.

⇒ Möglicherweise wurde die Änderung in einem der Aufträge vorgenommen, während in der anderen Firma der andere Auftrag ebenfalls geöffnet war und anschließend beide gespeichert.

3.3.7 S307

Die Auftragszeilen von Vater und Sohn sollten jeweils den gleichen Status haben.

Bitte prüfen Sie, welcher der Aufträge den falschen Status hat und nehmen Sie die entsprechenden Korrekturen vor.

3.3.8 S308

In den Auftragszeilen von Vater und Sohn sollten gleiche Mengen stehen. Einer der Aufträge wurde nachträglich geändert.

Bitte prüfen Sie den Änderungsgrund und übertragen die richtigen Mengen. Ist die Ware noch nicht produziert, geben Sie die Zeile erneut im Vater-Auftrag ein und übertragen sie über "automatische Aufträge" nochmals in den Sohn.

⇒ Möglicherweise wurde die Änderung in einem der Aufträge vorgenommen, während in der anderen Firma der andere Auftrag ebenfalls geöffnet war und anschließend beide gespeichert.

3.3.9 S309

In den Auftragszeilen von Vater und Sohn sollte die gleiche LieferKW stehen. Einer der Aufträge wurde nachträglich geändert.

Bitte prüfen Sie den Änderungsgrund und übertragen die richtige Lieferwoche in den anderen Auftrag (in der anderen Firma).

3.4 Abfragen zur Faktura

3.4.1 S401

Sie nehmen nach dem Schreiben der Lieferscheine (noch nicht gedruckt!) möglicherweise einzelne Artikel aus der Rechnung heraus? Die Rechnung wird erzeugt, für alle Artikel des Auftrags der Status "RE" gesetzt - die herausgenommenen Artikel wurden aber nicht berechnet.

Über diese Abfrage werden die nicht berechneten Artikel im Lieferschein mit dem zusätzlichen Text "Nicht in Rechnung" versehen. Bitte prüfen Sie, ob diese Angaben richtig sind. Erst jetzt können die Lieferscheine gedruckt werden.

In der Abfrage des Folgetages werden diese Artikel nicht wieder aufgeführt.

3.4.2 E451

Die Rechnung muss nach dem aktuellen GoBD storniert werden. Anschließend korrigieren Sie bitte die Rechnung.

Tragen Sie bitte für diese Zeilen die MwSt ein.

Prüfen Sie, ob die Stammdaten für diesen Artikel/diese Variante vollständig sind.

3.4.3 E452

Die Rechnung muss nach dem aktuellen GoBD storniert werden. Anschließend korrigieren Sie bitte die Rechnung.

Tragen Sie für die aufgeführten Artikel den Preis ein.

Prüfen Sie, ob der Artikel in der geltenden Preisliste aufgeführt ist. Gegebenenfalls muss die Preisliste angepasst werden.

3.5 Überprüfung der Stammdaten

3.5.1 S504

In "WARTUNG" wird in Reiter "8" die Funktion Löschen Artform- und Arteigen-Leichen ausgeführt.

3.5.2 S505

Bei dem aufgeführten Artikel ist in der Variante in den Eigenschaften in der Spalte "Inaktiv" ein Haken gesetzt.

Prüfen Sie bitte, ob dieser Haken entfernt oder ein anderes Produktionshilfsmittel verwendet werden soll.

3.5.3 S506

Vor Eingabe einer neuen Variante muss diese in der Maske "Artikelvarianten" angelegt werden. Wie das geht steht hier.

Kommt Ihnen diese Meldung falsch vor, weil diese Variante bereits existiert, besteht die Möglichkeit, dass Sie ein Leerzeichen zuviel gesetzt haben.

3.5.4 S507

Die Ausgangsvariante in den Varianten-Eigenschaften ist nicht in der Maske "Artikelvarianten" enthalten.

⇒ Jede in der Artikel-Eigenschaft eines Artikels angelegte Ausgangs-Variante muss auch in der zugrunde liegenden liegenden Maske definiert sein.
Kommt Ihnen diese Meldung falsch vor, weil diese Variante bereits existiert, besteht die Möglichkeit, dass Sie ein Leerzeichen zuviel gesetzt haben.

3.5.5 S508

Für unsere Kunden mit mehreren Firmen, aber gleichem Kundenstamm und unterschiedlichen Bearbeitern der Kunden-Stammdaten ist diese Abfrage hilfreich. Versehentlich doppelt vergebene Fibu-Nummern werden erkannt und können am Folgetag korrigiert werden.

3.5.6 S509 & S510

Die Abfragen S509 und S510 prüfen, ob die Sortenbezeichnungen (S509 = blauer Rahmen) beziehungsweise die Kurzbezeichnungen (S510 = grüner Rahmen) in den Masken Artikel-Name und Artikel-Firma identisch sind. Manchmal ist nur ein Leerzeichen zuviel gesetzt.

Bei Korrekturen in der Maske Artikel-Name wird gefragt, ob diese Änderung
a) in alle Firmen übertragen werden soll
b) auch in bestehenden Aufträgen durchgeführt werden soll
⇒ diese Abfragen sollten mit >>Ja<< bestätigt werden.

Erfolgt eine Änderung in der Maske Artikel-Firma, öffnet eine Abfrage, ob diese Änderung für die anderen Firmen übernommen werden soll. Diese Frage sollte mit >>Ja<< bestätigt werden.

3.5.7 S511

Bitte füllen Sie das Feld aus, in dem für den Anbauplan keine Daten angezeigt werden.

3.5.8 S512

Die Ausgangsform des Produktionshilfsmittels muss unbedingt auch als Variante eingetragen sein. Tragen Sie diese in der Variante ebenfalls ein und achten darauf, dass ein Anbauplan hierfür existiert.

3.5.9 S513

Für diese Variante ist keine Varianten-Eigenschaft eingetragen. Welches Produktionshilfsmittel soll gewählt werden?

3.5.10 S515

Im Kundenstamm - Betriebseigenschaften muss für Inlandskunden das Feld MwSt berechnen angehakt sein, für Auslandskunden darf es nicht angehakt sein.

• Diese Abfrage prüft zusätzlich nach Rechnungs-Kundennr.
• Für Firmen, die auch Auslands-Kunden unterschiedlich behandeln, wird zusätzlich über die Mwst-Gruppe abgeglichen.

3.5.11 S516

Bei dem in der Produktion aufgeführten Artikel ist in den Artikel-Stammdaten in der Variante in den Eigenschaften das bezeichnete Produktionshilfsmittel nicht aufgeführt.

Prüfen Sie bitte, ob dieses Produktionshilfsmittel vor Kurzem gelöscht wurde oder ein anderes Produktionshilfsmittel verwendet werden soll.

Kommt Ihnen diese Meldung falsch vor, weil dieses Produktionshilfsmittel existiert, besteht die Möglichkeit, dass Sie ein Leerzeichen zuviel gesetzt haben.

3.5.12 S517

Das Produktionshilfsmittel in den Varianten-Eigenschaften ist nicht in der Maske "Produktionshilfsmittel" enthalten.

⇒ Jedes in der Artikel-Eigenschaft eines Artikels angelegte Produktionshilfsmittel muss auch in der zugrunde liegenden liegenden Maske definiert sein.
Kommt Ihnen diese Meldung falsch vor, weil dieses Produktionshilfsmittel bereits existiert, besteht die Möglichkeit, dass Sie ein Leerzeichen zuviel gesetzt haben.

3.5.13 E551

Hinterlegen Sie bei der Artikelnummer unter Varianten/Eigenschaften in der angegebenen Variante die Preisgruppe.

3.6 Abfragen zu Funktionen der Datenbank

3.6.1 S601

In der Tabelle B_Log werden Fehlermeldungen aufgelistet. Häufig sind dies Funktionen die im Hintergrund ablaufen.

Bitte sprechen Sie Ihren Plug-Plant Support an, damit diese Fehler behoben werden können.

In "PAT - Wartung - Ereignisprotokoll" kann mit der Aktion "ERROR" und der Einschränkung des Zeitraumes das gleiche Ergebnis erzielt werden. Möglicherweise muss die Workstation ebenfalls definiert werden.

3.6.2 S602

Die Produktionshistorie muss neu installiert werden, damit Eingaben nachverfolgt werden können.

3.7 Abfragen zur Stückliste

3.7.1 S701

Sie arbeiten bereits seit längerem mit Stücklisten? Schauen Sie sich ähnliche Artikel an und übertragen für die in der Meldung aufgeführten Artikel die Muster entsprechend.

Haben Sie eine ganze Reihe neuer Artikel angelegt, für die neue Stücklisten erstellt werden müssen, legen Sie zunächst für einen Artikel eine Stückliste als Muster an. Dieses Muster kann anschließend mit STDIMPEXP auf die anderen Artikel übertragen werden.

Sind Sie mit dem Tool STDIMPEXP nicht vertraut, sprechen Sie Ihren Support bei Plug-Plant an.

3.7.2 S702

Reihenfolge der Fehlersuche:

1. Überprüfen Sie bitte zunächst, ob die aufgeführte Artikelnummer in der Stückliste die richtige ist und korrigieren diese eventuell.
2. Ist in den Stammdaten des Artikels für die aufgeführte Variante der Haken bei "Stückliste" gesetzt und der Stücklistentyp eingetragen?
3. Soll ein neuer Artikel oder eine andere Variante eines bestehenden Artikels in der Stückliste verwendet werden, tragen Sie diesen bitte in die Stammdaten ein.

3.7.3 S703

Nach dem Abspeichern der Stückliste wurde versehentlich die Artikelnummer gelöscht und erneut abgespeichert.

1. Anhand der aufgeführten Artikel ist herauszufinden, welche Artikelnummer gelöscht wurde (meist gibt es auch eine entsprechende Meldung einer fehlenden Stückliste).
2. Die Stückliste muss neu geschrieben werden.
3. Im SQL-Developer sind die überflüssigen Zeilen zu löschen, damit die Meldung nicht weiter kommt.

Alternativ kann eine neue Stückliste nur als Kopf abgespeichert werden und im SQL-Developer aus der B_Stueckliste der Timest in den Listtimest der B_Stuecklistecol für die betreffenden Sorten kopiert werden.

3.7.4 S704

Diese Meldung ist variabel und kann auf Ihren Betrieb zugeschnitten werden:

• zwei Zeilen für Veredlungen;
• drei Zeilen für die Produktion von Trios;
• mehrere Abfragen auf unterschiedliche Artikelgruppen für Saatmischungen oder Duo, Trio, Quattro.

Überprüfen Sie die aufgeführte Stückliste und korrigieren die Einträge:

• Zeile ergänzen oder löschen;
• Artikelnummer prüfen, ob die Mengen korrekt sind.

⇒ ist die Zuordnung der Menge korrekt, sprechen Sie Plug-Plant an, weil die Abfrage in der Info-Mail angepasst werden muss.

3.7.5 S705

Im Auftrag können mit Klicken auf den Zeilenkopf die Produktionsdetails aufgerufen werden. Die Artikel mit 'E1...' (Fertigware veredelt) sollten je einen Produktionsschritt haben für:

• Unterlage (Vermehrung)
• Edelsorte (Vermehrung)
• Veredeln
• Topfen

Haben Sie Ihre Artikel anders benannt, sprechen Sie bitte Plug-Plant an; die Abfrage wird individuell angepasst.

Stellen Sie fest, welcher Produktionsschritt fehlt und überprüfen in der Stückliste und Produktion Ihre Eingaben.

3.7.6 S706

Im Auftrag können mit Klicken auf den Auftragskopf die Produktionsdetails aufgerufen werden. Die Artikel mit 'TR...' (Halbfertigware veredelt) sollten je einen Produktionsschritt haben für:

• Unterlage (Vermehrung)
• Edelsorte (Vermehrung)
• Veredeln

Haben Sie Ihre Artikel anders benannt, sprechen Sie bitte Plug-Plant an; die Abfrage wird individuell angepasst.

Stellen Sie fest, welcher Produktionsschritt fehlt und überprüfen in der Stückliste und Produktion Ihre Eingaben.

3.8 Abfragen zur Arbeitsliste

3.8.1 S801

Sie arbeiten bereits seit längerem mit Arbeitslisten? Schauen Sie sich ähnliche Artikel an und übertragen für die in der Meldung aufgeführten Artikel die Muster entsprechend.

Haben Sie eine ganze Reihe neuer Artikel angelegt, für die neue Arbeitslisten erstellt werden müssen, legen Sie zunächst für einen Artikel eine Arbeitsliste als Muster an. Dieses Muster kann anschließend mit STDIMPEXP auf die anderen Artikel übertragen werden.

Sind Sie mit dem Tool STDIMPEXP nicht vertraut, sprechen Sie Ihren Support bei Plug-Plant an.

Tipp: Die Abfrage ist so aufgebaut, dass mit '#' in der Bezeichnung (PRDGRP.BEZ) beginnende Anbaupläne hiervon ausgeschlossen werden.

3.8.2 S802

4 Einstellungen

Die erforderlichen Einstellungen werden in "PAT - Wartung" unter Infomail Empfänger und Infomail Settings vorgenommen.